Die Idee war so einfach ….
Auf der einen Seite entstanden in der Region Rhein-Main-Neckar die ersten Bio-Läden, auf der anderen Seite gab es im südwestdeutschen Raum verstreut Erzeuger und Produzenten von Obst und Gemüse, Brot und Tofu, Nudeln und Säften.
Die Belieferung der oft noch sehr kleinen Läden wurde für die Produzenten zum Problem. Was lag also näher, als die Waren einzusammeln und geschlossen an die Läden auszuliefern.
… wie umweltschonend.
Die Läden wurden also nicht von zehn, sondern von einem Lieferfahrzeug angefahren: „City-Logistik“ und „Country-Logistik“ für eine relativ kleine und überschaubare Benutzergruppe.
Herausforderungen waren z.B. die unterschiedlichsten Öffnungszeiten – so dass wir für viele Stationen Schlüssel haben – und knappe Lager- und Kühlkapazitäten der Läden – wir müssen also das ein oder andere zwischenlagern. Bei Lieferproblemen ist auch mal eine Sonderfahrt angesagt, und auch das Leergut muss wieder an die richtige Stelle zurück.
Diese Tätigkeit ist regional begrenzt, klein und überschaubar, nicht skalierbar und hat trotzdem (oder vielleicht auch deshalb) eine große Bedeutung für uns.
Auch wenn die über die Jahre ständig enger werdenden Zeitfenster den Synergieeffekt immer weiter reduziert haben, ist dieser Bereich seit Jahren stabil.
Neue Gründe kamen dazu: Erfahrung – Qualität – Vertrauen. Unsere Kühlfahrzeuge ersetzen oder ergänzen den eigenen Fuhrpark unserer Kunden, wo eine Fremdvergabe ansonsten ausscheidet.